20. Tag, 5.8.2009: Nairobi NP
Der Morgen beginnt um 6:00 Uhr. Nach dem Frühstück checken wir Wasser- und Ölstand beim Auto, weil gestern schon das Öllamperl geleuchtet hat.
Und tatsächlich ist ziemlich Ebbe in der Ölwanne. Ich besorge bei der benachbarten Tankstelle einen Liter Öl (KES 420,00). Danach ist alles wieder im grünen Bereich und wir können zum Nairobi NP fahren, der ja sozusagen gleich gegenüber ist.
Beim Main Gate kaufen wir eine Smartcard (USD 44,00 pP) und los geht unser letzter Gamedrive in diesem Urlaub --> Sniff. Es ist wieder mal total kalt, weshalb wir in kurzen Abständen Fahrerwechsel machen. Hinter dem Lenkrad ist es deutlich wärmer, weil vom Motor die Wärme in den Fahrgastraum abstrahlt. Kurz nach dem Gate entdecken wir Giraffen, die wieder ganz anders aussehen als im Samburu NP. Hier sind sie gar nicht scheu und stehen wirklich unmittelbar neben dem Auto. Auch eine große Herde Eland-Antilopen kreuzt unseren Weg. Die sind echt beeindruckend. Wir biegen zum Ivory Burn Picnicsite ab. Hier ist ein symbolischer Aschehaufen und ein Denkmal, das an 1989 erinnert, als Präsident Moi hier Elfenbein um KES 60,00 Mio. verbrannte, um ein Zeichen gegen den Elfenbeinhandel zu setzen. Auf dieser Picnicsite ist tierisch viel los (Zebras, Eland, Giraffen). Von dort aus fahren wir einmal quer durch den Park nach Osten. Leider finden wir von den Rhinos (hier gibt’s die seltenen Black Rhinos) und Löwen keine Spur. Wir entdecken einen Giraffenkadaver, der kaum angerührt ist (ähnlich wie der Waterbuck in Samburu). Dann fahren wir etwas planlos in der Gegend herum, aber ohne Sichtungen. Wolfgang entdeckt eine Wasserstelle, an der gezählte 23 Kronenkraniche nach Futter suchen. Das ist ein sehr schöner Anblick und wir bleiben eine Zeit lang stehen. Nach und nach kommen mehrere Zebrafamilien an die Wasserstelle. Die bleiben aber nicht am Ufer stehen, sondern wandern bis zu den Schultern ins Wasser. Das Kommen und Gehen ist sehr interessant anzusehen und wir unterhalten uns damit, anhand ihres Verhaltens das Geschlecht und die soziale Position der Tiere herauszufinden. Wir verlassen die Wasserstelle und fahren durch eine Gegend, die von tausenden Dornenakazien bewachsen ist, auf denen viel kleine Kugeln "wachsen". Bei näherer Betrachtung sind diese Kugeln die „Häuser“ von Ameisen. Die Giraffen stören die Ameisen aber sichtlich nicht, denn sie lassen sich die Blätter schmecken. Wir entdecken drei ganz kleine Giraffen, die der Mutter kaum bis zur Schulter reichen.
Danach machen wir uns auf in südöstliche Richtung zu einem Picnicsite. Dort machen wir Mittagsrast und kochen eine Packerlsuppe. Die ist nicht besonders lecker, aber dafür warm. Wir beschließen, nicht mehr bis zum Hippopool weiterzufahren, da in dieser Gegend kaum Tiere zu sehen sind, abgesehen von Kühen. Für eine kurze Aufregung sorgen ein paar Geier, die über einem Gerippe kreisen, aber leider sind sie sehr weit weg und es ist auch keine Katze in der Umgebung zu entdecken. Der weitere Weg ist eher unspektakulär, bis wir wieder viele Geier und auch Marabus hinter einem Hügel landen sehen. Diesmal führt auch eine Straße hin und wir finden eine Wasserstelle, bei der an die 50 Vögel baden, sonnen oder untereinander streiten. Es ist echt spannend, diese Tiere mal aus nächster Nähe zu sehen. Nach einer Weile fahren wir weiter, ohne etwas besonderes zu entdecken und wir sind schon etwas entmutigt. Auf dem Weg zu einem Wald finden wir wieder einen Giraffenkadaver. Puhh, der stinkt schon gewaltig. Im Dickicht sehen wir eine uns unbekannte Gazellenart. Während wir sie beobachten, nähert sich von hinten ein PKW, aus dem eine Parkrangerin aussteigt. Sie kontrolliert unsere Tickets und wir plaudern etwas mit ihr. Auf meine Frage, wo die Löwen sind meint sie, dass sie heute Früh bei der Kreuzung Nr. 9 gesichtet wurden. Betreffend Rhinos meint sie, ein heißer Tipp wäre östlich vom Hippopool. So was Blödes: Genau dorthin sind wir nicht gefahren. Leicht frustriert machen wir uns dann auf die Suche nach der Kreuzung Nr. 6, wo man auch Rhinos finden könne. Leider finden wir uns mit dem Nummernsystem nicht zurecht, denn nach Nr. 4B kommen wir zu Nr. 19 ??? Leider sind weder im GPS noch in den Landkarten die Kreuzungsnummern verzeichnet. Auch im Reiseführer wurde nichts davon erwähnt. So machen wir uns etwas „angefressen“ auf den Rückweg zum Langata Gate. Und wie schon im Samburu NP scheint es, als ob sich die Tiere bei uns für die „Nichtanwesenheit“ entschuldigen möchten. 400 m vor dem Gate läuft uns ein Black Rhino über den Weg. Leider ist die Freude nur kurz, da diese Tiere sehr scheu sind, aber immerhin … Versöhnlich gestimmt verlassen wir den Nairobi NP um 17:50 Uhr und kehren zum CP zurück. An der Tankstelle nebenan kaufen wir noch 0,5 Liter Öl (KES 150,00) und füllen den Tank wieder auf.
Am CP treffen wir eine englische Familie, die wir schon am Baringo See gesehen haben. Sie sind uns aufgefallen, weil sie mit einem Defender 110 von Rovingrovers unterwegs sind. Sie sind fünf Wochen in Kenya – Lehrer müsste man sein … Nach einem Sundowner-Bier beginnt Wolfgang mit dem Kochen (Spaghetti) und ich schreibe im Tagebuch. Wir bekommen Besuch von einer lieben Katze, die nach ein paar Streicheleinheiten nicht mehr von unserer Seite weicht. Nach Einbruch der Dunkelheit wird es ziemlich schnell kalt und wir ziehen uns bereits um 20:30 Uhr ins Zelt zurück. In der CP-Bar ist heute Halligalli angesagt, aber wir können morgen ja eh ausschlafen.
105 km
21. Tag, 6.8.2009: Nairobi
Heute läutet kein Wecker und so stehen wir erst um 7:30 Uhr auf, genießen ein gemütliches Frühstück und plaudern mit den Engländern. Die Mutter der Familie ist hier in Nairobi zur Schule gegangen und sie versuchen heute, ihr damaliges Wohnhaus zu finden. Ihr Defender hat für fünf Wochen KES 380.000,00 gekostet. Das liegt preislich auf unsere Mietdauer umgerechnet in etwa bei unserem Auto.
Nach dem Frühstück fahren wir ein Stück die Hauptstraße entlang zum Car-wash. Die Außenreinigung kostet KES 200,00, Innenreinigung KES 400,00. Wir räumen also alles aus und der Putzer beginnt sein Werk mit dem Hochdruckreiniger. Nebenan gibt’s ein Internetcafé, in dem wir uns abwechselnd die Zeit vertreiben. Während Wolfgang im Internetcafé ist, unterhalte ich mich mit dem Nationalteamtrainer der kenianischen Volleyballmannschaft, der auch sein Auto waschen lassen will. Er gibt aber nach einiger Zeit auf, da die Reinigung unseres Autos eine eher langwierige Geschichte wird. Um 11:15 ist unser Auto wieder sauber und wir machen uns auf den Weg zum Blixen-Museum
Es sieht aus wie im Film! Der Eintritt ist zwar ganz schön saftig (KES 800,00 pP), aber dafür bekommt man auch einen Guide, der erklärt, welche Einrichtungsgegenstände noch original sind und was im Film verwendet wurde. Das Haus ist sehr schön und man könnte sich wirklich vorstellen, dort zu wohnen. Die Küche ist in einem kleinen Extragebäude und daneben steht ein großer Baum, der schon dort stand, bevor Karen Blixen dort war. Nach der Hausbesichtigung gehen wir im Park eine Runde spazieren und machen Fotos. Im Shop kaufen wir noch ein Buch über das Haus, weil man im Museum nicht filmen und fotografieren darf.
Nach dem Museumsbesuch fahren wir zu den Ngong Hills, wo das Grab von Denis Finch Hatton liegt. Die Straße führt einen Hügel hinauf und endet an einem Gate. Daneben steht ein Schild auf dem empfohlen wird, sich einen Guide zu nehmen, weil „attacks“ hier üblich sind. Leider kommt diese Information etwas zu spät, weil das Gate nicht besetzt ist und wir wieder den Berg hinunter zum Headquarter müssten, um dort einen Guide für KES 1.500,00 anzuheuern. Das ist uns die Sache nicht wert. Wir beschließen, stattdessen nach Utamaduni zum Art & Craft Centre zu fahren. Dort verspeisen wir in der Picnicsite unsere letzte Dose Heinz Corned Beef und besuchen dann die diversen Shops. Dort gibt es ja super Sachen und ich könnte ein Vermögen ausgeben, beschränke mich aber auf einen Ring und einen Armreifen im Zebralook um KES 670,00.
Nach der Shoppingtour fahren wir zu Karen Blixen’s Coffee Garden, wo wir uns einen Kaffee und einen Black Forrest Cake gönnen. Da der Kellner den Kuchen als "chocolate cake" beschreibt, kommen wir erst beim Servieren darauf, worum es sich handelt: Schwarzwälderkirschtorte! Nach diesem Luxus - immerhin KES 1.030,00 – suchen wir uns noch einen Uchumi-Supermarkt, um für unser letztes Camping-Abendmahl noch einen Paprika und als Mitbringsel kenyanischen Kaffee zu kaufen. Während Wolfgang im Geschäft ist, bleibe ich im Auto und schenke dem Parkplatzwächter ein paar Kugelschreiber, da seiner nicht mehr gut funktioniert. Als ich ihm die Kulis hinhalte, fragt er, ob ich sie ihm verkaufen wolle. Als ich ihm antworte, dass ich sie ihm schenke, ist er ganz begeistert.
Um 18:00 Uhr stauen wir uns zum CP zurück. Dort beginnen wir damit, das Auto etwas zusammen zu räumen. Nach unserem Sundowner-Bier übernimmt Wolfgang das Kochen (eine etwas abgeänderte Coconut-Bean-Soup). Nach dem Abwasch bleiben wir noch ein bisschen sitzen und naschen Erdnüsse zum Bier. Um 21:00 Uhr gehen wir ins Zelt, da es schon wieder sehr kühl ist.
74 km
22. Tag, 7.8.2009: Nairobi
Diese Nacht ist ein Albtraum. Um 23:00 Uhr kommt eine große Gruppe heim, die auch hier untergebracht ist. Die machen natürlich einigermaßen Lärm, aber das geht ja noch. Um 0:50 Uhr kommt dann ein Safari-Truck an, der zuerst den Motor ewig laufen lässt. Dann geht der Chauffeur in die Bar und dreht den Fernseher auf volle Lautstärke auf, so dass wir bzw. ich im Zelt jedes Wort und jeden Atemzug verstehen. Um 1:00 Uhr reicht es mir und mache ihn mal darauf aufmerksam, wie spät es ist. Dann wird es für eine Weile ruhiger, bis ein Radio an bleibt. Ich vermute schon, dass der Nachtwächter, den man auch ständig husten hört, sich den Radio eingeschaltet hat, damit er munter bleibt. Ich wecke Wolfgang, der bisher von der ganzen Sache gar nichts mitbekommen hat, und bitte ihn, mal rauszuschauen und für Ruhe zu sorgen. Er findet den Nachtwächter auf zwei Sesseln liegend vor dem Travel-Office, aus dem auch die Musik kommt. Da er keinen Schlüssel fürs Office hat, weckt er jemanden vom Bar-Personal auf. Da dieser ebenfalls keinen Schlüssel hat, schlägt Wolfgang vor, die Sicherungen raus zu nehmen und um 2:30 Uhr ist dann endlich Ruhe und ich kann endlich schlafen. Um 6:30 Uhr läutet schon der Wecker und beendet die kurze Nacht.
Wir machen unser letztes Frühstück und packen dann alles so zusammen, wie wir es übernommen haben. Unsere Camping-Sachen kommen wieder ins Gepäck und die Erikson-Sachen in den Kofferraum. Um 8:20 Uhr verlassen wir den CP und tanken bei der Tankstelle nebenan noch einmal voll (KES 3.000,00 = 37,55 l). Wir finden (fast) auf Anhieb zum Hotel Intercontinental, wo wir – trotz Stau – pünktlich um 9:00 Uhr am Parkplatz stehen. Dort erwartet uns ein Erikson-Mitarbeiter bereits. Die Rückgabe ist total problemlos. John interessiert kein Kratzer, keine Delle, oder was auch immer. Er will wissen, ob es Probleme mit dem Auto gab und wir erzählen ihm, dass seit gestern nach dem Car-Wash die Beifahrertür nicht mehr aufgeht. Wahrscheinlich ist die Mechanik durch den getrockneten Schlamm blockiert. Er nimmt das total locker und ist vollauf zufrieden, dass für die Fahrt nach Nakuru genügend Sprit im Tank ist. Wir tratschen noch ein wenig und verabschieden uns dann von ihm mit den besten Wünschen an das ganze Roversafari-Team.
Das ganze Prozedere hat keine halbe Stunde gedauert und wir sind froh, im Hotel gleich ein Zimmer zu bekommen. So können wir uns restaurieren und ansehnlich machen. Gegen 11:00 Uhr brechen wir zum Stadtrundgang auf. Zuerst gehen wir gleich gegenüber zum Kenyatta Mausoleum. Hier darf man aber nur durch den Zaun auf das Grab schauen und fotografieren ist auch verboten. Dann geht's weiter zum Parlament und von der Harambee Ave. bis zur Moi Ave. Dort befindet sich der American Embassy Memorial Garden. Das ist eine Gedenkstätte für die am 7.8.1998 bombardierte amerikanische Botschaft. Da wir genau am 11. Jahrestag des Anschlags dort sind, ist der Eintritt gratis. Wir schauen aber nur kurz durch, da es irgendwie ein komisches Gefühl ist. Es ist viel los und es sind auch viele Augenzeugen von damals da. So ein Tag könnte ja ein Anlass für eine weitere Attacke sein.
So bummeln wir die Moi Ave. bis zur Mama Ngina St. hinunter. In einem Chicken-Inn essen wir zu Mittag. Danach gehen wir an der Jamia Mosque vorbei (wo gerade Freitagsgebet ist) bis zum City Market. Hier gibt’s Fleisch, Fisch, Gemüse, Blumen uvm. – ganz nach meinem Geschmack. Auf dem Weg zum Norfolk Hotel schauen wir noch in ein Internetcafé, um Herrn Zangerle zu bitten, die Flüge für morgen rückzubestätigen. Im Norfolk Hotel wollen wir uns zu Kaffee und Kuchen niederlassen (KES 1.200,00). Leider ist auf der Delamere Terrasse noch Lunchtime, so führt man uns in den Innenhof, der auch sehr schön ist. Gegenüber vom Norfolk Hotel befindet sich das Kenya National Theatre und dort findet am Vorplatz eine Talenteshow statt. Wir setzen uns ins Publikum und schauen dem bunten Treiben eine ganze Weile zu. Neben Schauspiel, Gesang, Rap und Tanz wird auch eine Akrobatikeinlage gezeigt. Die Kinder (geschätzt zwischen 8 und 16 Jahre alt) führen Kunsttücke vor, wie sie auch bei André Hellers Show Afrika-Afrika gezeigt werden könnten. Die sind für ihr Alter echt gut!
Um 16:00 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Wir sind beide positiv überrascht, dass wir auf dem ganzen Stadtbummel praktisch unbehelligt geblieben sind. Bloß ein einziger Safari-Verkäufer hat uns angesprochen.
Im Hotel packen wir unsere Sachen flugfertig und schauen noch ein bisserl TV, trinken die restlichen Bierchen aus und essen die letzten Erdnüsse. Um ca. 21:00 Uhr Licht aus - wird eh eine kurze Nacht.
12 km
23. Tag, 8.8.2009: Nairobi - Mombasa - Frankfurt - Linz
Um 3:40 Uhr läutet der Wecker. Wir machen uns im Hotelzimmer einen Nescafé und um 4:00 Uhr fahren wir mit dem Taxi (KES 1.600,00 weil es so neu ist) zum Flughafen. Dort schlafen aber noch alle und so müssen wir auf unseren Taschen sitzend warten, bis der Boden geschrubbt ist, die Absperrbänder aufgestellt sind und das Personal langsam eintrudelt. Beim Einchecken bringen wir zusammen 42 kg Gepäck auf die Waage.
Unser Flugzeug hebt um 6:45 Uhr bei Regen in Nairobi ab und landet um 7:40 Uhr in Mombasa bei Sonnenschein und schwülen Temperaturen. Während des Fluges sind die Gipfel des Kili in der aufgehenden Sonne zu sehen, mit dem Vollmond im Hintergrund. Traumhaft …
In Mombasa bekommen wir das Gepäck wieder und müssen uns vor dem Flughafengebäude bei der Gepäckskontrolle anstellen. Senator-Karte sei Dank werden wir bei Check-in, Immigration und Sicherheitskontrolle bevorzugt behandelt. Wir haben sogar eine Assistentin, die uns überall durchschleust und uns bis in die Lounge begleitet. Dort gibt’s Internet, jede Menge Zeitschriften und auch ein Weckerl und Getränke. Ich gehe kurz in den Duty Free um eine Stange Zigaretten für Mutti, dann warten wir aufs Boarding. Eigentlich soll uns wieder jemand aus der Lounge abholen und zum Gate bringen, aber da um 9:20 Uhr Boarding wäre und um 9:45 Uhr immer noch keiner da ist, gehen wir mal runter in die Wartehalle. Die Halle ist voll von Touristen, aber es tut sich noch nichts. Erst um 10:25 ist Boarding completed, da sollten wir eigentlich schon abheben. Wir haben Verspätung, weil ein Crewmitglied krank geworden ist.
Nach dem Abheben werden Nusserl verteilt und wir trinken einen Campari. Zum Essen gibt es Rinderfilet. Es ist sehr lecker. Wir sehen uns Filme an (yours, mine & ours; Wolfgang: Der Tag an dem die Erde still stand, ich: Australia). Vor der Landung gibt es noch ein leckeres Abendessen (Hühnerspießchen auf gemischtem Salat).
Um 18:00 Uhr MEZ landen wir in Frankfurt. Wir besorgen uns die Boardingpässe für Linz und gehen anschl. in die Senatorlounge. Hier ist es echt toll, leider haben wir aber keinen Hunger mehr. Wir sitzen fast 3 Stunden herum und trotz der vielen Zeit wird es knapp zum Gate, da wir nochmals durch eine Sicherheitskontrolle durch müssen und hier eine Schlange steht. Wir drängen uns dann unter Protesten von Portugiesen vor und laufen zum Gate. Die Dame dort meint, dass heute irgendwie jeder spät dran ist und als dann noch drei Burschen gelaufen kommen, sind wir komplett.
Um 22:25 Uhr landen wir planmäßig in Linz, wo uns meine Eltern vom Flughafen abholen. Um 23:00 Uhr sind wir – total k.o. – daheim.
Gesamtkilometer: 2.606 km