Der Grenzübergang Lavumisa ist sehr übersichtlich. Wir bekommen am Tor einen Laufzettel. Damit gehen wir zur Immigration hinein. Nach 5 Minuten haben wir unseren Stempel im Reisepass.
Bei Customs ist nichts zu tun, die Dame gibt uns nur den Stempel auf den Laufzettel. Dann fahren wir zum nächsten Tor, wo wir den Laufzettel abgeben. Dann geht es etwas kompliziert über einen großen Kreisverkehr zur Südafrikanischen Seite. Bei der dortigen Immigration steht eine kurze Warteschlange. Aber bald wird ein zweiter Schalter in Betrieb genommen, dann geht es rasch vorwärts. Wir bekommen den Einreisestempel und schauen beim Customs-Schalter vorbei. Aber dort sitzt niemand. Da wir ohnehin unser südafrikanisches TIP (Temporary Import Permit) haben, gehen wir zum Auto und fahren zum Tor. Dort kontrolliert ein Beamter unser TIP und fragt nach dem „Yellow book“, vermutlich meint er das Carnet de Passages. Aber wir verneinen und zeigen ihm nur das TIP. Es scheint ein unerfahrener Beamter zu sein, denn seine ältere Kollegin gibt ihm ein paar Hinweise, dann sind wir fertig.
Nach nicht einmal 20 Minuten sind wir über die Grenze. Absoluter Rekord. Aber kein Wunder, die beiden Länder sind in einer Zollunion und sind auch sonst eng miteinander verbunden. Außerhalb der EU gibt es das nicht so häufig.