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Der Grenzübergang in Ngwenya ist sehr einfach und entspannt.

Auf der südafrikanischen Seite gehen wir zur Immigration und der Pass wird gestempelt. Am Tor zum Niemandsland wird der Pass kurz kontrolliert, ebenso unsere Fahrzeugpapiere (Zulassungsschein und Temporary Import Permit – TIP). Da die beiden Länder in einer Zollunion sind, bleibt unser südafrikanisches TIP weiterhin gültig. Der Zöllner ist ganz fasziniert von unserem Auto. Dann dürfen wir passieren.

Auf der Seite von eSwatini müssen wir unseren Gate Pass bei der Gesundheitskontrolle abholen. Wir werden gefragt, ob wir gesund sind. Ja, natürlich. Das war’s. Dann gehen wir nebenan zur Immigration, wo der Pass recht rasch abgestempelt wird. Dann müssen wir noch zum nächsten Schalter, wo die Road Toll zu bezahlen ist (100 ZAR für unseren Defender). Dort bekommen wir den zweiten Stempel auf den Gate Pass. Damit sind wir fertig. Wir fahren zum Tor, dort wird der Gate Pass eingesammelt und der Beamte ist total begeistert von der Aufschrift „Ndovu“ auf unserem Auto. Dieser Aufkleber gibt gerade im südlichen Afrika einen guten Einstieg in Gespräche mit Offiziellen.

Das war’s. Nach 20 Minuten sind wir in eSwatini/Swasiland eingereist.

In eSwatini kaufen wir uns keine SIM Karte, da wir uns nicht sehr lange im Land aufhalten werden. Praktischerweise kann man in eSwatini mit Südafrikanischen Rand bezahlen. Man bekommt zwar Lilangeni als Wechselgeld zurück. Aber der Wechselkurs ist mit 1:1 fixiert und wir müssen nur darauf achten, diese in eSwatini zu verbrauchen, da sie in Südafrika nicht angenommen werden. Aber wie in Südafrika bezahlt man auch in eSwatini fast alles mit der Karte.