- Wolfgang
Die Great Zimbabwe Ruins liegen in der Nähe von Masvingo, einer kleinen Stadt im Süden Simbabwes. Als wir dort ankommen, ist es sehr windig, die Bäume biegen sich im Wind. Außerdem tauchen erste Wolken auf. So etwas fällt auf, wenn man über Wochen und Monate nur blauen Himmel gesehen hat. Als wir am Campingplatz der Great Zimbabwe Lodge ankommen, hat es nur 18°C. Wir frieren.
- Judith
Der Matopo Nationalpark bietet eine Menge zu entdecken. Einerseits findet man hier jahrtausendealte Felszeichnungen, eingebettet in eine einmalig schöne Landschaft, und andererseits bestehen hier gute Chancen, Nashörner zu sehen. Den Tipp zum Besuch des Matopo Nationalparks haben wir von einem Tschechischen Overlanderpärchen, das wir in Namibia getroffen haben.
- Judith
Auf der A5 fahren wir nach Bulawayo. Die Straße ist in einem überraschend guten Zustand. Die Straßenmaut, die hier in regelmäßigen Abständen kassiert wird, wird offenbar wirklich in die Straßenerhaltung gesteckt. Die Landschaft ändert sich mehrmals. Von einer dicht bewachsenen Baumzone gelangen wir in eine Grassteppe, die dann in Farmland übergeht.
- Wolfgang
Der Mana Pools Nationalpark steht schon lange auf unserer Wunschliste. Jetzt ist es endlich soweit.
- Wolfgang
Unseren ersten Halt in Simbabwe machen wir in Victoria Falls. Der Ort heißt nicht nur so, er liegt auch direkt an den Wasserfällen. Von unserem Camp aus können wir die Gischt sehen, die vom Mosi-oa-Tunya ("Donnernder Rauch"), aufsteigt. Da wir uns die Victoria Fälle schon zweimal angesehen haben, sparen wir uns diesmal das Eintrittsgeld.
- Judith
Auf Asphalt geht's zum kleinen Grenzposten Pandamatenga. Auf der botswanischen Seite dauert die Ausreise nur 3 Minuten. Wir müssen lediglich ein Formular ausfüllen. Die Immigration stempelt die Pässe aus und auch das Carnet des Passages, denn hier gibt es keinen Zoll.
- Wolfgang
Im Jahr 1967 entdeckten Geologen von De Beers Diamanten in Botswana. In den folgenden Jahren wurde die Mine von Orapa errichtet, und unmittelbar daneben die Stadt Orapa aus dem Boden gestampft. Lange Zeit war sie für die Öffentlichkeit gesperrt, doch inzwischen kann man sie – mit einem Permit – besuchen.
- Wolfgang
In Botswana liegen riesige Salzpfannen. Sie entstanden, als der Makgadikgadisee austrocknete (vor 16.000 Jahren). Übrig blieb eine meterdicke Schicht aus Staub und Salz. Wir durchqueren sie einmal von Norden nach Süden (Gweta – Orapa) und einmal von Süd nach Nord (Lethlakane – Lekhubu Island – Gweta).