- Wolfgang
Wir möchten mehr über die San erfahren, die Ureinwohner der Kalahari. Das Living Museum der Ju/‘Hoansi San bietet dazu eine gute Gelegenheit.
- Wolfgang
Auf dem Weg nach Swakopmund wird die Landschaft immer karger. Kein Wunder, denn Swakopmund befindet sich mitten in der Namib-Wüste, die die gesamte Küste Namibias bedeckt.
- Judith
Von Swakopmund fahren wir entlang der Küste nach Norden. Links von uns brandet der Atlantik in hohen Wellen ans Ufer, rechts von uns breitet sich die Namibwüste aus. Dieser Küstenabschnitt ist berüchtigt, denn hier treffen die kalte Meeresluft und die heiße Wüstenluft aufeinander und machen das Wetter unberechenbar.
- Judith
Es gibt drei Grenzübergänge von Namibia nach Angola, die für uns in Frage kommen. Wir entscheiden uns für den Grenzübergang in Ruacana, weil er klein und wenig frequentiert ist.
- Wolfgang
Von der Grenze führt eine kleine, unbefestigte Straße nach Norden. Viele spitze Steine und unzählige Flussdurchfahrten. Wir übernachten etwas abseits der Straße und stoßen auf eine gute Zeit in Angola an.
- Judith
Der weite Weg nach Norden zu den Pedras Negras ist mühsam, wenn auch landschaftlich einmalig schön. Als wir eines Morgens wieder einmal den Ölstand, die Bremsflüssigkeit und alles andere im Motorraum checken, entdeckt Wolfgang eine Maus, die bereits begonnen hat, sich ein Nest einzurichten.
- Judith
Auf dem Weg zu den zweitgrößten Wasserfällen Afrikas kommen wir an einigen Dörfern vorbei. Die Märkte dort sind sehr spärlich bestückt.
- Judith
Eigentlich wäre unser nächster Stop der Cangandala Nationalpark, um die vom Aussterben bedrohten Riesenrappen-Antilopen zu sehen, das Nationaltier Angolas. Die Piste dorthin wurde aber schon lange nicht mehr instand gehalten und ist daher selbst für unseren Defender unpassierbar.
- Wolfgang
Auf einer mit Schlaglöchern übersäten Straße fahren wir in die Hauptstadt Angolas, nach Luanda. Erst 30 km vor Luanda wird die Straße besser und dann sogar mehrspurig. Unser Ziel ist das Kakuakos Camp, ein richtiges Overlanderparadies.
- Wolfgang
Bevor wir Lobito verlassen, unternehmen wir einen kleinen Spaziergang. Auf der Restinga, wie die Landzunge genannt wird, stehen viele Art-Déco-Gebäude.
- Judith
Für den Abschluss unserer Reise durch Angola haben wir uns ein paar landschaftliche Schmankerl aufgehoben.
- Judith
Für den Grenzübertritt nach Namibia nehmen wir wieder den kleinen Grenzübergang in Ruacana, wie bei der Einreise nach Angola (siehe Grenzerfahrung Namibia-Angola) und wieder ist es genau Mittagszeit als wir an der Grenze ankommen. Die verschiedenen Officers müssen erst gesucht werden. Wir haben aber auch immer ein super Timing.